Sehr geehrte Damen und Herren,
da unsere Website in der letzten Zeit immer wieder attackiert wird, sehen Sie dieses Provisorium.
Die Welt befindet sich im Wandel. Alte Konzepte haben sich als museumsreif entlarvt.
Positive, innovative und offene Herangehensweisen fokussieren die Zukunft.
Aus medientechnologischer Sicht waren die Wege
dafür mindestens seit den 70er Jahren offen, aber leider
warfen politische Kräfte Steine in den Weg. Warum? Letztlich kann
die kulturelle Evolution nicht aufgehalten werden.
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Mediale Gestaltung ist ein Moment der Veränderung der Gesellschaft
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„Anfang der 70er Jahre hat sich eine ganz andere Welt nochmal geöffnet, eine Welt der medialen Transformation. Aber es gab natürlich keine Technologie, um diese Dinge zu produzieren. Es war alles sehr rudimentär, aber es war ein weiter Horizont, der sich da geöffnet hat.“
Das sagte mein Lehrmeister und Pionier der Mediengestaltung Prof. Andreas Henrich,
der 1992 mit mir und 4 weiteren Mitarbeitern das
Forschungsinstitut für Mediengestaltung und Medientechnologie in Mainz
gegründet hatte, in einem Interview im Jahre 2016.
Andreas wollte die „neuen Medien“ nicht nur den Technokraten und den Kräften des Marktes überlassen. Er vertritt die Meinung, dass sie eine gesellschaftliche und kulturelle Dimension haben, die man nicht unterschätzen darf.
„Wir waren in dieser Zeit, Gott sei Dank, das war ein großer Glücksfall,
wir konnten da einige Jahre die Dinge machen, die uns interessierten. Wir hatten da große Freiheiten. Es hat sich aber verändert in eine Richtung, die ich damals hab' kommen sehen, … nämlich der Druck von politischer Seite. … Künstlerisch-experimentelle Spielchen könnt ihr in eurer Freizeit machen."
Damit warfen sie Bremsklötze in unsere Forschung. Man soll keine
Imagination nutzen, beispielsweise mit dem Argument, sie sei konträr zur
Wissenschaft. Eine solche Haltung erstickt technologische und kulturelle Evolution im Keim.
Andreas hat das Institut unter der Bedingung gegründet, „dass wir da in
Ruhe gelassen werden von … Erwartungshaltungen“. Nur so konnten wir
unseren Gedanken und Ideen freien Lauf lassen und kraftvoll kreieren.
Zum Beispiel gab es damals den Internet-Vorläufer, genannt Bildschirmtext, der die Synchronität des Fernsehens durch Interaktion aufgebrochen hat.
Wir hatten daran geforscht, wie man Btx mit elementaren grafischen
Möglichkeiten akzeptabel und funktional nutzen kann. Wie sehen
Buchstaben auf einer 6 x 9 Matrix aus?
Andreas ist dann schnell bei den Römern und Griechen gelandet, wo diese
Buchstaben entstanden oder noch weiter zurück bei der Keilschrift.
Letztere ist schon sehr digital angelegt und entspricht in weiten Teilen dem, was wir heute digital nennen.
Noch interessanter ist ein 3.600 Jahre altes Gerät der Medientechnik,
die in Griechenland gefundene Phaistos Tonscheibe. Sie ist nicht
entschlüsselt. Wer hat wirklich Zugriff? Diese Scheibe hat Andreas lange
Zeit begleitet, bis er daraus das Projekt Fourty-five Symbols machte.
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Diskos von Phaistos • Archäologisches Museum Iraklio
© Alstermedia Moin GmbH
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Medientechnologie ist das Resultat der Energie des Geistes
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Jede Technologie beruht nicht nur auf ingenieurwissenschaftlicher Arbeit, sondern auf Imagination. Sie entspringt einer natürlichen Neugier, der kreativen Arbeit sowie Intention und Intuition.
Bei Alstermedia
überbrücken wir Medientechnologie, Mediengestaltung und Mensch, weil wir
mit ihnen immer gleichwertig, parallel und in wechselseitiger Beziehung
arbeiten.
Wenn wir mit der Kraft unseres Geistes mediale Lösungen kreieren, verwenden wir als Integrationspartner sein Produkt PIXILAB Blocks®.
Auf der PIXILAB Website wird es auch als "People Space Technology" bezeichnet, was auf Deutsch so viel wie „Menschen Raum Technologie“ heißt.
Als verbindendes Element von Mensch, Raum und Technik verwendet Blocks®
das Standard Ethernet Netzwerk. Mit ihm befindet sich alles (Exponate,
Displays, Audio, Sensorik, Projektoren, Besucher, Licht, Kinetik,
Aktoren, BYODs etc.) in einem permanenten kommunikativen Austausch.
Das erlaubt die Änderung, Erweiterung und Aktualisierbarkeit der Inhalte über das Internet / Intranet und ist Voraussetzung für eine kosteneffiziente und effektive Fernwartung.
Vor allem ermöglicht es die überlegene Orchestrierung von umfassenden medialen Erlebnissen.
Menschen kommunizieren mit audiovisuellen Mitteln.
Sie haben das über Jahrtausende gemacht, mit unterschiedlichen Mitteln und mit unterschiedlichen Zielsetzungen.
Wundern Sie sich nicht, wenn wir in Zukunft mit lichtoptischen
Schaltkreisen, holografischen Projektionen und Quantencomputern etc.
arbeiten.
Wir sind bereit für die Zukunft.
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Als
Profis an der Schnittstelle von Design, Architektur, Didaktik und IT- /
Medientechnik realisieren wir State of the Art Erlebnisse.
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Sprechen Sie uns an und wir skizzieren Ihnen die Machbarkeit für Ihre Anforderungen.
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Alstermedia Moin GmbH
https://alstermedia.de | moin@alstermedia.de
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